Was uns so beschäftigt - Neues von der PMDS Hilfe und aus unserem Mailkasten.

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Phytoöstrogene bei PMDS?

FRAGEN & ANTWORTEN Kann man bei einer Östrogendominanz Leinsamen essen? Vor ein paar Tagen kam diese interessante Frage in unseren Mailkasten geflogen. Eine Östrogendominanz ist zwar nicht das Gleiche wie PMDS (bei der die Hormonwerte in der Regel normal sind) aber man kann natürlich beides haben. Und wenn man sich intensiv mit Hormonen beschäftigt, ist das ein durchaus spannendes Thema. Hier die Frage und meine Antwort dazu: Hallo liebes Team. Ich habe eine Östrogendominanz, würde gerne Ballaststoffe in Form von Leinsamen zu mir nehmen, finde hierzu jedoch unterschiedliche Aussagen im Netz.Einerseits soll es Östrogen erhöhen, da hier Phytoöstrogene (Lignanae) enthalten sind, an anderen Stellen wird davon berichtet, dass es das Östrogen senkt, bzw. ins Gleichgewicht (hier ist dann wahrscheinlich das Verhältnis zu Progesteron gemeint) bringt. Was nun?Ich würde mich freuen, wenn ihr mir hier weiterhelfen könntet. Das war meine Antwort:  Hallo liebe XX, Eine einfache Frage, sollte man meinen 😀 Eine einfache Antwort

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PMDS ohne Periode?

Fragen & Antworten Wie trackt man PMDS ohne Blutung? Das Thema PMDS wird häufig mit der Menstruation verknüpft. Doch nicht alle Betroffenen mit PMDS haben eine Menstruationsblutung. Das kann z.B. der Fall sein, wenn die Gebärmutter entfernt wurde oder von Geburt an fehlt (siehe MRKH-Syndrom). Oder auch, wenn das Endometrium (die Gebärmutterschleimhaut) nicht mehr vorhanden ist. So lange die Eierstöcke noch funktionieren, können trotzdem Hormone produziert werden und ein Zyklus stattfinden. Der ist dann nur nicht mehr so leicht erkennbar.  Eine Betroffene schreibt: Liebes PMDS Team,meine Schwester leidet unter PMDS und empfahl mir, die Symptome auch bei mir nachzuvollziehen. Allerdings habe ich vor zwei Jahren eine Endometriumablation mittels Goldnetz durchführen lassen und mittlerweile gar keine Blutung mehr. Das macht es mir schwer, überhaupt einen Anfang zu finden, da ich nicht weiß, an welchem Tag des Zyklus ich mich befinde. Ich vermute auch, dass dieser inzwischen unregelmäßiger geworden ist, wahrscheinlich aufgrund meines Alters… Meine

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PMDS-Hilfe ist als Verein eingetragen

PMDS-Hilfe ist ein eingetragener Verein: PMDS-Hilfe e.V. Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass PMDS-Hilfe nun offiziell ein beim Amtsgericht eingetragener Verein ist: PMDS-Hilfe e.V.!  Als eingetragener und hoffentlich bald gemeinnütziger Verein können wir unsere Aktivitäten und Angebote nun noch zielgerichteter und effektiver gestalten. Der Status als e.V. ermöglicht uns zudem eine verbesserte Vernetzung mit anderen Organisationen und Fachpersonen, um die Interessen und Bedürfnisse von PMDS-Betroffenen verstärkt zu vertreten. Unser Verein befindet sich zwar noch in der Gründungsphase, aber wir arbeiten bereits intensiv daran, Mitglieder einfach über pmds-hilfe.de aufnehmen zu können. Es gibt viele Aufgaben, die wir angehen möchten, und wir sind zuversichtlich, dass wir als Verein viel bewirken können. Eure Unterstützung ist für den Erfolg des Vereins entscheidend: Sei es als Mitglied, durch Spenden oder aktive Mitarbeit, oder auch einfach durch das Teilen unserer Angebote und Informationen. Lasst uns diesen Weg weiterhin gemeinsam gehen – für eine bessere

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PMDS Spezialistenverzeichnis

Spezialisten-Verzeichnis und Tipps für den Arztbesuch

Neue Angebote auf pmds-hilfe.de Die Suche nach passenden Spezialisten oder Spezialistinnen ist aktuell nicht einfach. Auch der Umgang mit vielen Ärzten und Ärztinnen in Bezug auf PMDS gestaltet sich aufgrund verschiedener Faktoren oft schwierig. Wie wichtig ist die Diagnose? Unsere Erfahrung ist: Die Diagnose kann zwar eine Erleichterung sein – ist jedoch nicht unbedingt wichtig für deine Behandlung. Aktuell gibt es keine gezielte Behandlung für die Ursachen der PMDS. Das Ziel ist daher Symptom-Management, z.B. mit Therapie, SSRI, Pille /GnRH und Beruhigungsmitteln wie H1-Blockern. All das bekommst du bei entsprechenden Symptomen auch ohne eine PMDS-Diagnose. Die Diagnose ist nicht alles — viel wichtiger ist, sich mit Behandlerinnen und Ärzten einen persönlichen Behandlungsplan zu erstellen. Wir haben daher in den letzten Wochen und Monaten einige Inhalte auf pmds-hilfe.de ergänzt, um euch den Weg zur Diagnose, den Umgang mit den Ärzten, vor allem aber die Suche nach der individuell passenden Behandlung zu

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Warum habe ich PMS?

Woher kommt PMS? PMS ist ein Überbegriff für verschiedene Symptome und Störungen, die im Zusammenhang mit dem Menstruations-Zyklus auftreten können. Die Ursache für PMS-Symptome sind immer Hormone. Unsere Hormone haben Einfluss auf jede Menge Vorgänge in unserem Körper: Unsere Stimmung, Libido, Schlaf, Nerven, Immunsystem, Konzentration – ja sogar auf unser Kaufverhalten.  Während des weiblichen Zyklus schwanken unsere Hormone enorm. Unterschiede in unserer Stimmung und unserem Verhalten sind deswegen relativ “normal”. Genauer hinschauen sollte man jedoch, wenn die Symptome stark sind oder dich belasten. Mehr zum Hormonzyklus Warum PMS nicht gleich PMS ist PMS hat nicht immer die gleichen Ursachen. Hier findest du einen Überblick, woran deine PMS liegen könnte: „Normale“ PMS – PräMenstruelles SyndromAm Ende des Zyklus, ein paar Tage vor der Periode, fallen die Hormone Progesteron und Östrogen stark ab. Da diese Hormone in der Regel beruhigend bzw. positiv auf die Stimmung wirken, ist es völlig normal, wenn du

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PMDS und Wut

Gereiztheit, Ärger und Wut — diese Gefühle können bei PMS und PMDS durch Hormone leicht außer Kontrolle geraten. Hier findest du Tipps, wie du lernst, mit der Wut umzugehen.

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Trag was bei!

Egal ob du selbst PMDS hast, Betroffene unterstützt oder aus Medizin/Forschung kommst, schreib uns deine Erfahrungen - gemeinsam erreichen wir mehr.